St. Bart - Britisches Pub mit Wohlfühlfaktor

Vor der Bar St. Bart in Berlin sitzen Gäste abends bei Kerzenlicht an kleinen Tischen, durch die Fenster sind weitere Personen im Innenraum zu sehen.

Manchmal können die simplen Dinge die besten sein. Dafür muss schlichtweg alles am Einfachen stimmen.

Genau das lieben wir am St. Bart.

Das Pub im Graefekiez hat auf den ersten Blick einen gemütlichen Kneipencharme - trutschige Hängelampen, gekachelte Bar und einen alten Holzboden, der bestimmt etwas zu erzählen hätte.

Die unaufgeregte Crew macht nicht den Eindruck, als könnte sie schnell aus der Ruhe gebracht werden.

Und wenn wir genussvoll ins Back Bacon Sandwich mit hausgemachtem BBQ-Dip und selbst eingelegten Pickles beißen, dazu ein kaltes IPA, könnten auch leicht vor der Tür ein paar Black Cabs bei einer roten Telephonzelle stehen.

Auf einem Holztisch in der Bar St. Bart in Berlin stehen Sandwich mit Bacon, Rosenkohl, Pommes und Dips neben Kerzenlicht.

Ein bisschen London in Berlin

Was wir dabei noch nicht erwähnt haben ist der coole Touch, der im St Bart ein bisschen an das Londoner St. John erinnert.

Ein großes Fenster zur Straße und eine Durchreiche innen erlauben uns Blicke in die Küche.

Über dem Gasherd aus Edelstahl hängen Bolich-Lampen und schwere Gusseisen-Pfannen.

Es zischt und brutzelt.

Im Gastraum reihen sich bunte Gläser mit homemade mixed pickles in Regalen unter der Decke.

Im Gastraum der Bar St. Bart in Berlin bedienen Kellnerinnen Gäste, an den Wänden hängen Bilder, darüber stehen beleuchtete Gläser mit eingelegtem Gemüse.

Auf schwarzem Schiefertafeln steht in schneller Kreideschrift das Tagesangebot.

Was aufgegessen ist, wird flott schwungvoll durchgestrichen.

Auf einem Holztisch im St. Barth Pub in Berlin stehen ein Teller mit Sardinen in Olivenöl, eine Portion Brot mit aufgeschlagener Butter sowie ein Glas Bier auf einem Untersetzer mit Handzeichnung.

Wenn es an der Durchreiche pingt, werden Sardellen in Olivenöl , Pommes mit Aioli, Rosenkohl mit Chilibutter oder das Brick Chicken an die Tische gebracht.

Alles - bis hin zum fluffigen Sauerteigbrot mit geräucherter Haferbutter ist ohne Brimborium einfach lecker.

Eine Person isst im St. Barth Pub in Berlin ein Sandwich. Auf dem Tisch stehen Ketchup, Mayonnaise, frittierter Rosenkohl und Pommes, daneben Gläser, eine Kerze und ein leerer Teller mit Besteck.

Sahne, Schoko und Karamell 

Das Panna Cotta zum Nachtisch wäre bei unserem Lieblingsitaliener nicht besser. Es bekommt seine britische Note mit Citruskompott, das genau perfekt zwischen süß und herb schmeckt

Das Millionaire’s Shortbread  ist eine schottische Erfindung aus den 1950er Jahren.

Auf das klassische Shortbread kommt ein Caramel Layer, darüber eine Schokoladenschicht.

In Quadrate geschnitten kommt es als köstliche Kalorienbombe, die die Sünde unbedingt wert ist.

Auf einem Holztisch im St. Barth Pub in Berlin stehen ein Dessertwürfel mit Schokoladenschicht auf Shortbread sowie ein Glas Panna Cotta mit Fruchtspiegel, daneben ein Untersetzer mit Zeichnung.

So gemütlich

Wir stehen noch kurz vor der Tür, wenn wir nach unserer gemütlichen Schlemmerei wieder aufbrechen.

Warmes Licht innen, ein kerzenbeleuchtetes Rauchertischchen draußen vor dem gekachelten   St. Bar-Schild lassen uns zweifeln, ob wir wirklich schon gehen sollen.

Es wäre doch eigentlich herrlich, zumindest noch ein kleines bisschen über einem der guten Cocktails weiter zu plaudern.

Kachelwand mit dem Schriftzug „St. Bart“ neben einer offenen Tür mit Leuchte am Eingang des gleichnamigen Pubs in Berlin. Davor steht ein runder Tisch mit Glas und Kerze auf dem Gehweg.
 
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