
städte die wir lieben
wo wir gerne einchecken
die schönsten shops
unsere lieblings cafés
bei wem wir am liebsten essen

Im Supermarkt flitze ich eher selten mit ausgeklügelter Einkaufsliste zielstrebig von Regal zu Regal.
Oft trödel ich versonnen durch die Reihen auf der Suche nach Inspiration.
Der Einkaufswagen des hageren Marathonläufers - Tofu, Magerquark und fast bedenklich viele Eier- fällt mir darum schnell ins Auge.
Er erinnert mich an die Geschichte, die ein Freund vor kurzem erzählte.
„Habt Ihr auch was glutenfreies? Also keine Milch?“
„Meinst Du etwas laktosefreies?“
„Am liebsten vegan.“
„Da hätten wir natürlich den Obstsalat, oder einige der Sandwiches, die wir auch vegan zubereiten können, Bagel mit…“
„Dann nehme ich das Rührei.“
„Ah. OK. Ich hatte verstanden, Du möchtest etwas veganes.“
„Nein, nur glutenfrei. Da sage ich immer vegan.“
„Dann lassen wir den Toast zum Rührei einfach weg, damit es glutenfrei ist, ok?“
„Nein, nicht nötig. Toast geht.“
Weit gefehlt, wer jetzt glaubt, dieses Gespräch sei frei erfunden.
Das Ende der Neunziger lag längst hinter uns und der Enthusiasmus der Jahrtausendwende war verblasst.
Ich hatte mein Architekturstudium an der Technischen Universität München abgeschlossen und die Buffalo Plateaus zusammen mit den knappen Hüftjeans auf dem Speicher verstaut.
Trotzdem wollte ich mit Ende Zwanzig nicht in den schwarzen Rollkragenpulli der Architektengilde schlüpfen.
Die kreative Energie meines Studiums verpuffte im staubigen Alltag der Büros mit lästigen Haftungensandrohungen und langweiligen staatlichen Vorgaben und ich wollte mich einfach nicht so recht dafür begeistern, als Architektin mit dem Bauamt zu streiten.

„Da wo's an Kaffee gibt“, wirbt Standl 20 am Elisabethmarkt.
Und das ist, bayrisch selbstbewusst, die Art zu sagen - da, wo es den einzig wahren Kaffee gibt.
Den gibt es in München aber nicht nur hier, sondern gleich dreimal mit der allerschönsten Marktplatzstimmung.
Wer es mag seinen Kaffee zu schlürfen und dabei zu beobachten, wie die Stadt morgens zum Leben erwacht, der wird an diesen Specialty Coffee Spots mit Sicherheit glücklich sein.
Vor der St. Johannes Kirche öffnet sich die Preysingstraße zu einem kleinen Vorplatz.
Unter großen Linden an Holztischen mit rot weiß karierten Tischdecken sitzen wir hier an einem lauen Sommerabend unglaublich gerne.
Gleichzeitig französisch elegant und profondément détendu - tiefenentspannt, ist es hier, mitten in Haidhausen.
Der schöne Franzose vereint das Beste aus feiner Küche und bohemehafter Gelassenheit.
Aus einer Pop Up Idee des berühmten Noma Chefs, René Redzepi, ist mit dem Popl Restaurant eine dauerhafte Station für Burger Gourmets geworden.
„Burger“ und „Gourmet“ klingt verkehrt in einem Satz? Nicht im Popl!
Hier wird aus dem beliebten alten Fastfood ein achtsames Slowfood gezaubert, aus besten Zutaten und mit dem außergewöhnlichen Noma Handwerk.
Selbst in Kopenhagen können Sommertage sonnig und heiß sein.
Und auch wenn es jede Menge Wasser gibt, das zum kühlen Sprung animiert, kann es ja nie schaden, sich genüsslich von innen herunter zu kühlen.
Sanddorn- oder Holunderblütensorbet, Lakritzeis oder Salzkaramell, Honig Nougat oder Schokoladeneis erfüllen mehr als nur den kühlenden Zweck im Nyhavn 40.
In immer mehr deutschen Städten eröffnet die kleine Kette „Zeit für Brot” ihre Backstuben.
In Tel Aviv gibt es zwei und auch eine in London.
Also kein Geheimtip mehr? Wir finden schon!
Obwohl es Zeit für Brot in Berlin schon seit 2009 gibt, treffen wir immer noch Ahnungslose, die die saftige Apfel-Zimtschnecke, das köstliche Schoko-Nuss-Baba oder das tolle Walnuss- Dattelbrot aus dem Steinofen noch nie probiert haben.
Dabei dürfen wir in den „gläsernen Backstuben“, in denen vor Ort alles frisch aus dem Ofen kommt, zuschauen.
Dazu bekommen wir den guten Kaffee aus hauseigener Röstung - natürlich auch in Bioqualität.
„Da wo's an Kaffee gibt“ schieben Paul und Johannes dem unprätentiösen Namen ihres Kaffeelädchens nach.
Einen der besten Kaffees in München - dürften sie eigentlich viel unbescheidener sagen.
Wir sind große Fans vom Standl 20 und radeln auch einmal quer durch die Stadt, um im gemütlich Häuschen oder auf der sonnigen Terrasse mitten auf dem Elisabethmarkt zu sitzen und Münchens besten Cappuccino zu trinken.
Dazu ein zimtiges Franzbrötchen und es könnte kaum schöner sein.
Das Standl 20 Team ist immer gut gelaunt und herzlich und parat für eine kleine Plauderei - über ihre Bohnen zum Beispiel, die Johannes selbst röstet oder über die beste Zubereitung, die Paul leidenschaftlich zelebriert und auch an das Team weitergibt.
So geht richtig guter Kaffee!
Dieses Café ist im besten Sinne der Prototyp eines angesagten Coffee Shops.
Es ist ein bisschen Homeoffice, ein bisschen Freundinnentreff - Communitytable, Design Coffee Equipment im Verkauf, große Fenster, hübsche Möbel und super kompetente Barista.
Wir bekommen genau, was wir möchten - leckeren Cappuccino, sehr guten Pour Over Coffee und köstlichen Apfelkuchen und dazu die gemütliche Geräuschkulisse eines belebten Cafés.
Kunstvoller könnten Pralinen fast nicht sein!
„Zu schön, um gegessen zu werden aber zu gut, um sie nur anzusehen.“
So beschreibt Wilhelmine Raabe selbst ihre kleinen Kunstwerke.
Wir haben also die Qual der Wahl - gleich verspeisen oder lieber erst noch ein bisschen anschauen?
Und mit diesem Luxusproblemchen werden wir dann auch alleine gelassen.
„Bitteschön, gern geschehen“, sagt Frau Raabe mit einem Lächeln, denn genau das ist die Bedeutung von „sama sama“.
Specialty Coffee am Viktualienmarkt
Der Ausdruck „Sweet Spot“ steht für den Punkt absoluter und optimaler Ausgewogenheit.
In dieses Stadium kann uns der Kaffee von Markus Pyttel tatsächlich befördern, wenn wir, mit Blick auf den Alten Peter, eine Tasse bei ihm am Viktualienmarkt genießen oder in der Reichenbachstraße ein Päuschen machen.
Er selbst will jeden Tag den Sweet Spot für seinen Kaffee erreichen. Dazu wählt er beste Bohnen von wechselnden Röstern und legt seine ganze Leidenschaft in die Zubereitung.
Mini kleine hausgemachte Marmorküchlein sind für uns genau der richtige Happen dazu. Wer etwas mehr möchte, bekommt aber auch Croissants, Pains au Chocolat , Zimt- und Kardamomschnecken, Bananenbrot oder Franzbrötchen.
Und wenn am Boden der Tasse das Lachgesicht auftaucht, das er als Logo gewählt hat, könnte das auch ein Spiegel sein, der unser eigenes Lächeln nach dem perfekten Kaffee zeigt.
Münchens schönster Biergarten liegt hoch über der Isar in Pullach im Süden Münchens.
Im Bilderbuchbiergarten unter uralten Kastanien gibt es das beste Essen, Livemusik, eine Minigolfbahn, einen Spielplatz, Spatenbier vom Fass und die allernetteste Gäste-Mischung.
Wer es schicker mag und nicht lange über Kies stöckeln möchte, lässt sich im denkmalgeschützten Wirtshaus bedienen.
Wer mit Kindern unkompliziert und kostengünstiger unterwegs sein möchte, holt sich nur Getränke ab und packt das eigene Picknick an den Tischen beim Spielplatz aus.
Wir lieben es, uns mit den leckeren gebrutzelten Hühnchen oder Rippchen, Brez‘n und Obazda, Steckerlfisch oder zimtzuckrigen Aus‘zogenen an den Musikpavillon zu setzen.
Nur eine Tischdecke und Windlichtchen bringen wir für zusätzliche Gemütlichkeit selbst mit, denn in der schönen Wawi können wir schon mal länger sitzen bleiben.
Unkonventionell, künstlerisch und eigenwillig, gleichzeitig minimalistisch, funktional und handwerklich großartig ist die Mode von Acne Studios.
Cleane grafische Looks stehen neben nordisch folkloristischen Hippie Styles oder lauten punkigen Kreationen.
Wir mögen besonders die fabelhaften Taschen-Designs, die für uns alle anderen blass aussehen lassen. Aber auch die lässigen oversized Hosen, die kuscheligen Strickteile oder die coolen Hoodies sind der absolute Hammer.
Und in der Heimatstadt der Marke, Stockholm, ist das ganze auch noch deutlich günstiger zu haben, als im Rest der Welt. Wem das nicht reicht, der kann im Acne Archive, in der Torsgatan, ansonsten auch noch auf spannende Schnäppchenjagd gehen.
Das Burgerbrötchen - fluffig, ein bisschen süß, ein bisschen salzig, das Burgerpatty - saftig und rosa von schwedischen Rindern, knusprige Cheese Fries und das bunte Treiben von Gamla Stan vor der Nase…so darf ein unkompliziertes Dinner auch gerne mal für uns sein.
Dazu noch ein kaltes IPA aus einer von Stockholms Mikrobrauereien und wir sind mit dem Barrels komplett glücklich.
Auch hier weht ein bisschen Noma Luft - angereichert mit dem Duft von Kaffee und buttrig, schokoladigem Geböck.
Milton Abel, Konditor im Noma, hat sich mit dem Kaffeeexperten, Hans Kristian Andersen, zusammengetan und die wundervolle Bäckerei und Kaffeerösterei, Andersen & Maillard, eröffnet.
Auf den Broens Gadekøkken zeigen Kopenhagens Köche, wie hochwertig und lecker Streetfood sein kann.
Über dem Wasser mit Blick auf den Hafen lässt es sich hier herrlich auf einfachen Holzbänken sitzen und Burger, Tacos, Seafood und vieles mehr mit einem dänischen Bier, hausgemachten Limonaden oder cremigen Milkshakes genüsslich vertilgen.
In den schönen Sophie-Gips-Höfen in Berlin Mitte bildet sich jeden Morgen schnell eine Schlange.
Das Anstehen lohnt sich für alle, die es an diesem Morgen nicht nach Kopenhagen schaffen und von perfektem dänischen Gebäck träumen.
Frederik Bille Brahe vom Kopenhagener Atelier September hat nicht nur das knusprige Sauerteigbrot mit der saftigen Krume nach Berlin gebracht.
Das Croissant im Sofi ist wahrscheinlich das beste in Berlin. Und der fluffige Morning Bun mit Kardamom und Orange ist es ebenfalls wert, ein wenig darauf zu warten.
Wer wirklich gar keine Geduld hat und ohnehin nicht um einen der wenigen Sitzplätze kämpfen möchte, kann vorbestellen.
Dann geht es einfach schnurstracks vorbei an der Schlange und mit der Gebäcktüte nach Hause.
Das Orania ist das Schwesterhotel des berühmten Schlosshotels Elmau, am Fuße des Wettersteingebirges.
Tatsächlich finden wir hier mitten im wuseligen Kreuzberg etwas von der Ruhe und Gemütlichkeit des bayerischen Wellnesshotels wieder.
Im eleganten, denkmalgeschützten Haus von 1912 ist der Empfang warm, die Lobby behaglich und der Standard luxuriös.
Vor der Tür geht es ins bunte edgy Kreuzberg Kiez, wo einige unserer Lieblingsrestaurants, wie das St. Bart oder die Long March Canteen zu Fuß erreichbar sind.
Wer das heimelige Hotel gar nicht mehr verlassen will, bekommt im hauseigenen Restaurant, die köstlichste Peking Ente und an der Bar fabelhafte Cocktails, oftmals bei Life Musik.
Als kleines, lebhaftes Nachbarschaftsrestaurant bezeichnet Vadim Otto Ursus sein Juwel in der Oderberger Straße.
Und das trifft auch tatsächlich zu.
Regional verwurzelt, naturnah und sowohl von den Zutaten, als auch in der Einrichtung auf das Wesentliche reduziert.
Diese Reduktion ist aber in Wirklichkeit eine Essenz aus seiner jahrelangen Erfahrung in den besten Küchen der Welt - Noma, Maaemo, Koks…
„Im Mittelpunkt steht immer ein wirklich gutes Produkt. Und dann stellt sich die Frage, was wir machen können, damit das Produkt am besten schmeckt.”, sagt er.
Kochkunst so einfach aussehen zu lassen ist vielleicht ein Teil des Geheimnisses, warum wir uns im Otto gleichzeitig fühlen, wie im eigenen Esszimmer und im Sternerestaurant.
Die neun malerischen Straßen zwischen Prinsengracht, Keizersgracht, Herengracht und Singel sind zwar schon lange kein Geheimtip mehr, aber vielleicht ist sogar genau das der Grund, warum wir darüber schreiben möchten.
Denn dann und wann kommt es vor, daß eine Empfehlung, auch nach Ihrer Entdeckung durch viele begeisterte Besucher, es trotzdem schafft, ihren alten Charme zu behalten.
Für viele Besucher in Amsterdam steht der Kern der Innenstadt vor allem dafür, staunend durch das Rotlichtviertel zu laufen.
Wir sehen dort aber auch die vielen pittoresken Ecken der geschichtsträchtigen windschiefen Häuser, alte Brünnchen und kleine Plätze… und den zauberhaften Garten der Koffieschenkerij vor der Oude Kerk.
Eine Oase, in der die Sonne durch das Laub der Bäume fällt und ein paar Spatzen zwischen den Blumen zwitschern - perfekt für Kaffee und Kuchen.
In frischem Fisch und Meeresfrüchten zu schwelgen kann ein wunderschöner Luxus sein.
Wenn, wie hier, auch gleichzeitig darauf geachtet wird, das höchste Maß an Nachhaltigkeit zu erlangen, machte das Schlemmen erst richtig Spaß.
Für Amsterdam Locals ist The Seafood Bar, die es gleich drei mal über die Stadt verteilt gibt, vermutlich kein Geheimnis.
Vielleicht so, wie einem Münchner Dallmayr zu empfehlen oder einem Wiener Das schwarze Kamel.
Wer aber frischestes Seafood liebt, Wert auf Nachhaltigkeit beim Fischen legt und helle Räume mag, die die schönste Fischmarktatmosphäre zaubern, der ist hier genau richtig.
Confiseur, Süßwarenmeister, Konfektmacher sind die wohlklingenden Berufsbezeichnungen derjenigen, die die guten Sawade-Leckereien herstellen.
Nach alter Tradition wird hier Blätterkrokant von Hand eingeschlagen und Trüffel und Pralinen nach Rezepten aus dem 19. Jahrhundert produziert.
Umweltfreundlich in Staniolpapier und Zellglasfolie eingewickelt sind die bunten Süßigkeiten ein perfektes Mitbringsel aus der Hauptstadt.
Die hochwertigen Schachteln in Pastelfarben sind mit Berlinmotiven in schwarzweiß bedruckt und so hübsch, daß sie sicher nicht im Müll landen, nachdem der feine Inhalt aufgegessen ist.
In der Theresienstraße, an der Ecke zur Türkenstraße gibt es von März bis Oktober das beste Eis Münchens.
Die Restaurantbesitzer der Maxvorstadt motten während dieser Zeit seufzend ihre Dessertkarten ein.
Denn jeder weiß - spätestens um 22 Uhr brechen die Gäste nach dem Hauptgericht sowieso auf und pilgern in die selbe Richtung.
Es gilt, noch eine Portion cremigstes Ballabeni Eis als Nachtisch zu bekommen, bevor sie dort um halb elf schließen.
Ich liebe die Szene aus dem Film Shrek, in der der Esel versucht den niedergeschlagenen Oger aufzuheitern.
„Wir bleiben die ganze Nacht auf, erzählen uns Männergeschichten und morgen früh mach ich uns Waffeln!“
Das funktioniert auch nach einer Girlsnight und macht mich immer glücklich - Waffeln zum Frühstück!
Heiß und buttrig bieten André und sein Mann die im Café Helma an.
Ausgiebiges Frühstück gibt es dort, leckere wechselnde Mittagsgerichte und feine Tees zu hausgemachtem Kuchen am Nachmittag.
Perfekt könnte ein lange Nacht hier auch starten - mit einem Yuzu-Prosecco und Käseplatte zum Beispiel.
Toshio Kobatake, kurz Toshi, hat für viele Jahre das elegante Teppan-Yaki-Restaurant, das seinen Namen trug, in der Altstadt geführt.
Inzwischen finden wir ihn in seiner Japatapa Toshibar in Schwabing.
Auf das Wesentliche zurück geschraubt, bleibt es hier aber genauso aufregend wie im alten Toshi.
Wer sich, wie wir, für authentische japanische Küche begeistern kann, ist bei Toshi genau richtig.
Zusammen mit seiner Frau schafft er eine familiäre einladende Atmosphäre von japanischer Gastfreundschaft und gemütlichem Izakaya Charme.
Und für sein Essen wurde er nicht umsonst als Japanese Cuisine Goodwill Ambassador ausgezeichnet.
Ein ganz besonderer Ort, der in München vergleichbar schwer zu finden ist, versteckt sich hier in der unprätentiösen Marschallstraße.
Fika, die Kaffeepause, ist fest im schwedischen Leben verankert und für uns ein heiß geliebter Teil der nordeuropäischen Kultur.
In Skandinavien bekommen wir überall immer richtig guten Filterkaffee. Meist sind die Bohnen hier im Norden eher hell geröstet und der Kaffee schmeckt leicht und fast fruchtig.
Und obwohl sich die kleine Espresso-Pause im Caffelini wenig schwedisch, sondern zuallerhöchst italienisch anfühlt, ist sie dennoch genauso willkommen an einem Nachmittag in der betriebsamen Stockholmer Altstadt.
Das kleine Nachbarschaftsrestaurant verfügt nur über wenige Plätze und jeder davon ist begehrt.
Wer also Daniel Räms‘ und Tom Sjöstedts erfrischend nonchalante, gleichzeitig elegante Küche kennen lernen möchte, sollte daran denken rechtzeitig zu reservieren.
Ein Schulter-an-Schulter- Platz an der Theke, mit Blick in die Küche, ist zwar oft immer noch zu ergattern und kann auch wirklich Spaß machen. Doch am schönsten ist ein Tisch am großen Fenster des gemütlichen Gastraumes im Look eines französischen Bistros.
Das Miss Clara ist eines dieser seltenen Hotels, die wir betreten und uns gleich vertraut und wohl fühlen.
Zentral gelegen ist es, aber fern jeden Rummels, vornehm, aber nicht steif, großzügig und gleichzeitig intim.
In hohen Zimmern mit schicken Bädern schlafen wir in unglaublich gemütlichen Betten.
In der heimeligen Bar im Erdgeschoss gibt es abends einen Schlummertrunk und köstliches schwedisches Frühstück am Morgen, bevor wir erholt Stockholm erobern.
„Daytime cooking“ nennt Frederik Bille Brahe, das, was er im Atelier September macht.
Und das trifft es auf den Punkt.
Hier können wir den ganzen Tag frühstücken, etwas leichtes zu Mittag essen oder einen frühen Abendsnack haben, bevor wir weiter ziehen zum Dinner.
Das Atelier September ist den ganzen Tag lang ein schöner heller Ort, um sich mit Freunden zu treffen oder auch alleine die freundliche Atmosphäre zu genießen.
Das SP 34 der dänischen Brøchner Hotels überzeugt mit skandinavischem Design, gemütlichen Co Living Räumen und freundlicher Atmosphäre.
Wer unternehmungslustig und kontaktfreudig ist, kann hier voll auf seine Kosten kommen, denn das Hotel und das pulsierende Latin Viertel drumherum bieten jede Menge Abwechslung.
Nachtschwärmer und Foodies haben es im SP34 nie weit.
Allein drei Restaurants bietet das Hotel selbst, so daß, wer hungrig ist, eigentlich nur die Treppe runter gehen muss.
Italien hat eine Enklave in Kopenhagen!
Im Bæst in Nørrebro schlägt unser Buongustaio-Herz höher.
Beste lokale Bioprodukte und die erfahrene Hand von Chef Koch, Christian Puglisi, sorgen dafür, daß selbst ganz einfache Gerichte ein ganz großer Genuss sind.
Von der Pizza bis zum Pistazieneis schwelgen wir hier in dänisch-italienischem Dolce Vita.