Sin

Der Eingang des Sin Korean Restaurants in Stockholm mit roten Wänden und LED-Schriftzügen. Die Treppe führt hinunter in das Lokal. Ein beleuchtetes Schild mit Symbolen hängt am Ende des Gangs.

Ramen Lounge im Asian Cyberpunk Look 

In der Jakobsbergsgatan, zwischen den riesigen Komplexen des Epi Center Stockholm und dem Europahuset führt ein fast unscheinbarer Eingang in die rot beleuchtete Unterwelt des Sin.

Wer hier hinein abtaucht, findet sich in einem asiatischen Science-Fiction-Set wieder und bekommt dort fantastische Ramen, Korean Fried Chicken, köstliche Gyoza und die besten Bao Burger, dazu japanische IPA‘s und fernöstlich inspirierte Drinks.

Das Ganze wird begleitet von einer superherzlichen Crew, die der dunklen, fast verruchten Atmosphäre humorvolle Leichtigkeit verleiht.

Wir könnten immer noch schwören, daß wir auf einer endlosen Rolltreppe tief in eine verlassene U-Bahn Station aus einem Zukunfts-Tokyo gefahren sind.

Hypnotisierende rote Lichtinstallationen, flankieren die Treppe, die uns nach unten in die Räume des Sin führt und zaubern diese aufregende Illusion.

Eine Wandmalerei im Sin Korean Restaurant in Stockholm mit roten und schwarzen Figuren im asiatischen Stil. Zu sehen sind zwei maskenhafte Gesichter, Bambuspflanzen und eine Schüssel mit Nudeln.

Die Cyberpunk Art an den Wänden wirkt raumgreifend und an dem schwarzen runden Tisch vor den knallrot leuchtenden Vorhängen sehen wir förmlich zwielichtige Gestalten beim Pai gow Poker.

Die Bar im Sin Korean Restaurant in Stockholm mit grüner und roter Beleuchtung. Regale mit Spirituosen stehen hinter dem Tresen. Ein Barkeeper arbeitet, während ein Tisch mit Gläsern gedeckt ist.

Im Kontrast strahlt die grüne Bar aus der Szenerie und mutet fast südseeartig an.

Wir wählen zwei Plätze auf den Barhockern und bestellen „Lucky Chicken“ und „Lucky Dog“, japanische Pale Ale in bunten Dosen, die schon beim Anblick Spaß machen.

in Bao-Burger mit Salat und mariniertem Fleisch auf einem Teller im Sin Korean Restaurant Stockholm. Dahinter stehen zwei Getränkedosen mit der Aufschrift „Lucky Chicken“ und „Lucky Dog“.

Wir schauen zu, wie unser Essen für uns angerichtet wird und erfahren, daß im Sin von der Brühe bis zu den Nudeln, von den Marinaden bis zum Kimchi alles selbstgemacht wird.

Die Ramen, das Signature Dish des Sin, sind nach vieren der sieben Totsünden benannt.

Wir entscheiden uns bezeichnender Weise für Gluttony, die Unersättlichkeit.

24 Stunden sous vide gegarter Schweinebauch und ein 72 Stunden in Sojasauce mariniertes Ei mit schwarzer Knoblauchcreme sind die köstlichen Extras auf diesem Shio Paitan Ramen aus weißer Hühner- und Fischbrühe.

Der Crispy Chicken Bao Burger mit dem perfekt gewürzten hausgemachten Kimchi und Coleslaw, schmeckt genauso hervorragend, wie die Pork Dashi Gyoza.

Das glasierte Korean Fried Chicken passt wunderbar zu den knackigen Gurken in Sesamdressing und wir können uns leider auch die Süßkartoffelpommes mit der Togarashi-Gewürzmischung nicht verkneifen.

Ein Teller mit Dumplings und Sojasauce sowie eine Schale mit marinierten Gurken im Sin Korean Restaurant Stockholm. Dahinter zwei rote Gewürzmühlen, Getränkedosen und eine Wasserflasche.

Für die Homemade Matcha Icecream haben wir nach unserem Quer-durch-die-Karte-schlemmen leider keinen Platz mehr, wir sind uns aber sicher, daß wir noch mehr als einmal dem Sin verfallen.

Eine rote Neonreklame mit der Aufschrift „SIN“ und japanischen Schriftzeichen spiegelt sich in einem Fenster. Das Logo gehört zum Sin Korean Restaurant in Stockholm. Hinter den Scheiben sind Lichter sichtbar.
 
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