Caffellini - süße Espressobar in Gamla Stan

Die Fassade des Cafés Caffellini in Gamla Stan, Stockholm, zeigt ein Schaufenster mit Gebäck, eine Tür mit offenen Schildern und eine Getränkekarte. Mehrere Leuchtschilder rahmen den Eingang.

Fika, die Kaffeepause, ist fest im schwedischen Leben verankert und für uns ein heiß geliebter Teil der nordeuropäischen Kultur.

In Skandinavien bekommen wir überall immer richtig guten Filterkaffee. Meist sind die Bohnen hier im Norden eher hell geröstet und der Kaffee schmeckt leicht und fast fruchtig.

Und obwohl sich die kleine Espresso-Pause im Caffelini wenig schwedisch, sondern zuallerhöchst italienisch anfühlt, ist sie dennoch genauso willkommen an einem Nachmittag in der betriebsamen Stockholmer Altstadt.

Im Midsommar, sind wir völlig eingenommen von der Stimmung, die die, mit Blumenkränzen geschmückten, in skandinavische Trachten gekleideten, Schwedinnen und Schweden in diesen Tagen verbreiten.

Trotzdem ist das Stückchen Italien in der Västerlånggatan,  in Gamla Stan, eine herrliche Abwechslung.

Die hellen Juni-Nächte,  in denen wir freudig aufgeregt kaum schlafen wollen, fordern ein wenig ihren Tribut. Und so freuen wir uns, den einen oder anderen Kaffee mehr, als sonst, trinken zu können.

Der schön kräftige Espresso, den uns ein gemütlicher älterer Herr zubereitet, schmeckt so gut, wie in Rom.

Und der leckere Cappuccino hat den cremigen, feinen Milchschaum, den wir uns wünschen, wenn wir uns in ein italienisches Straßencafé träumen.

Wenn wir uns dann wieder zurück in Gamla Stans Midsommar Getümmel stürzen wundern wir uns fast ein wenig über das freundliche schwedische „Hej!“ an Stelle eines italienischen „Ciao!“

Ein Cappuccino im Café Caffellini in Gamla Stan, Stockholm, zeigt ein Latte-Art-Muster in Form eines Blattes. Die Tasse steht auf einer marmorierten Oberfläche in Braun- und Beigetönen.

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Lilla Ego - unaufgeregt - hipp - schwedisch