Kopenhagen - Hyggeliges Paradies für Foodies & Scandic Fans
Die dänische Hauptstadt hat alles, was wir uns für eine Bilderbuchstadt wünschen, pittoreske kleine Häuslein an verwunschenen Kanälen, großartige moderne Museumsarchitektur, elegante Stadthäuser, unvergleichliche Markthallen, viele ausgedehnte Parkanlagen und das Meer vor der Tür.
All das bringt uns bereits immer wieder nach Kopenhagen, doch vor allem auch die Tatsache, daß diese Stadt kulinarisch kaum zu übertreffen ist.
Das berühmte Noma hat weltweit die moderne Küche geprägt. In seiner Heimatstadt hat sich daraufhin eine unglaubliche Dichte von jungen Casual Fine Dining Restaurants entwickelt, die es uns erlauben, auch jenseits der Michelin Sterne, fantastisch zu essen.
Und überall, von Bäckereien bis Street Food Trucks, ist dieser Einfluss, aus den besten Zutaten, das Köstlichste zuzubereiten, wiederzufinden.
Wer also nach Kopenhagen kommt, sollte das unbedingt nicht mit guten Neujahrsvorsätzen für eine schlanke Linie tun.
Unser perfekter Tag im Kopenhagen
Home away, Zimtschnecken und Parkspaziergang
Ist es nicht das Schönste, sich einmal ohne Zeitplan treiben zu lassen, einen Nachmittag am Wasser zu verträumen, ohne Gewissensbisse vom besten Bäcker zur tollsten Eisdiele zu wechseln oder stundenlang frühstücken zu gehen?
Wir finden, all das kann oft ein viel besseres Gefühl für den Rhythmus einer Metropole geben, als ein strenges Kulturprogramm und öffnet manchmal die Augen für die echten Schätze einer Stadt.
Selbst, wenn es mal nur ein Kurztrip über ein Wochenende sein kann, wäre es doch furchtbar schade, Hektik aufkommen zu lassen.
Denn wenn eine Stadt Spaß macht, werden wir ohnehin wiederkommen.
Hier geben wir Euch ein paar persönliche Geheimtipps, wie ein wundervoller Stadtspaziergang aussehen kann und wie unser Kopenhagen-Tag perfekt ist:
Dieses Izakaya passt wunderbar in das lebendige, frische Vesterbro.
Das coole Team und der lässige Look der Räume sorgen für eine unaufgeregte Atmosphäre.
Die entspannten Gäste wirken irgendwie so, als würden sich alle schon länger kennen.
Es gibt ausgesuchte Sake, Naturweine und ein hauseigenenes Jah IPA, das im geeisten Glas an den Tisch kommt.
Kleine Gerichte im Streetfood Style lassen sich perfekt bei Reggae Klängen mit Freunden teilen.
Neun mal ist die kleine Burgerkette in Kopenhagen vertreten.
Und auch wenn wir die saftigen Burger am liebsten vor dem Stand in den Gadekøkken verzehren, ist es doch gut zu wissen, daß ein spontaner Burgerhunger, in Gasoline Grills, gut über die Stadt verteilt, jederzeit aufs Beste zu stillen ist.
Klaus Wittrup startete mit genau diesem Appetit auf einen guten Burger.
Aus einer Pop Up Idee des berühmten Noma Chefs, René Redzepi, ist mit dem Popl Restaurant eine dauerhafte Station für Burger Gourmets geworden.
„Burger“ und „Gourmet“ klingt verkehrt in einem Satz? Nicht im Popl!
Hier wird aus dem beliebten alten Fastfood ein achtsames Slowfood gezaubert, aus besten Zutaten und mit dem außergewöhnlichen Noma Handwerk.
Auf den Broens Gadekøkken zeigen Kopenhagens Köche, wie hochwertig und lecker Streetfood sein kann.
Über dem Wasser mit Blick auf den Hafen lässt es sich hier herrlich auf einfachen Holzbänken sitzen und Burger, Tacos, Seafood und vieles mehr mit einem dänischen Bier, hausgemachten Limonaden oder cremigen Milkshakes genüsslich vertilgen.
Italien hat eine Enklave in Kopenhagen!
Im Bæst in Nørrebro schlägt unser Buongustaio-Herz höher.
Beste lokale Bioprodukte und die erfahrene Hand von Chef Koch, Christian Puglisi, sorgen dafür, daß selbst ganz einfache Gerichte ein ganz großer Genuss sind.
Von der Pizza bis zum Pistazieneis schwelgen wir hier in dänisch-italienischem Dolce Vita.
Nahe der Kopenhagener Hafenpromenade geht es in der Peder Skrams Gade 15 ein paar Stufen hinauf ins Iluka.
Ein bodenlanger roter Vorhang an der Längsseite des Raumes lässt eine elegante Theaterinszenierung vermuten.
Und tatsächlich verdienen die nachhaltig gefangenen und außergewöhnlich zubereiteten Meeresfrüchte und Fische diesen besonderen Auftritt.
Der Inbegriff dänischen Essens ist für viele das Smørrebrød.
Im Selma, nahe der Kopenhagener Markthallen, wird aus feinsten Zutaten und mit ganz viel Liebe, das Smørrebrød zur exquisiten Speise erhoben.
In unaufgeregter, familiärer Atmosphäre macht es großen Spaß, sich durch die phantasievollen Versionen des Klassikers durchzuprobieren.
Das SP 34 der dänischen Brøchner Hotels überzeugt mit skandinavischem Design, gemütlichen Co Living Räumen und freundlicher Atmosphäre.
Wer unternehmungslustig und kontaktfreudig ist, kann hier voll auf seine Kosten kommen, denn das Hotel und das pulsierende Latin Viertel drumherum bieten jede Menge Abwechslung.
Nachtschwärmer und Foodies haben es im SP34 nie weit.
Allein drei Restaurants bietet das Hotel selbst, so daß, wer hungrig ist, eigentlich nur die Treppe runter gehen muss.
Im Coco mischen sich Kopenhagenbesucher unkompliziert mit Einheimischen, denn der wunderbare Lobbybereich des kleinen Boutique Hotels lockt mit Café und Bar im Bohème Chic und einem lauschigen grünen Innenhof.
Das Ambiente beim Betreten des Coco Hotels ist einfach zum Verlieben. In charmantem Spiel vermischen sich Innen- und Außenraum.
Stoffe in sanften Naturtönen, Korbgeflecht, weiße Marmortischchen und viele Pflanzen und Blumen formen eine wahre kleine Oase im lebendigen Vesterbro.
Die Siedlung, in der das kleine Appartement liegt, wird gerahmt vom Königsgarten, dem Rosenpark, dem botanischen Garten, dem Østrepark und der Kastellanlage.
Was fast nach ländlicher Idylle klingt, ist dennoch super zentral gelegen und ein perfekter Ruheort zwischen aufregenden Stadttagen.
Wir lieben das Appartement von Jette in Østerbro.
Peter, Claus und Caspar sind die drei Gründer von Coffee Collective.
Nachhaltigkeit von der Kaffee-Farm bis in die Kaffee-Tasse und fairer Handel, in enger Zusammenarbeit mit den Farmern, sind ihre, von der Leidenschaft für besonders guten Kaffee angetriebenen, Selbstverpflichtungen.
Daß sie die World Barista Championship und auch die World Cup Tasting championships gewonnen haben, erzählen sie mit aller Bescheidenheit. Dabei spricht der Kaffee selbst sowieso im besten Sinne für die drei.
Fast fragen wir uns, ob es in Kopenhagens Food Szene überhaupt jemanden gibt, der nicht irgendeine Verbindung zum Noma hat.
Ganz klar ist, daß der Einfluss, den das Noma weltweit hatte und hat, hier in der dänischen Hauptstadt am größten ist.
Die Hart Bageri wurde tatsächlich von René Redzepi selbst, zusammen mit Richard Hart, 2018 gegründet und hat inzwischen mehr als zehn Standorte in Kopenhagen.
Und natürlich wird dort Gebäck zur Perfektion gebracht.
Auch hier weht ein bisschen Noma Luft - angereichert mit dem Duft von Kaffee und buttrig, schokoladigem Geböck.
Milton Abel, Konditor im Noma, hat sich mit dem Kaffeeexperten, Hans Kristian Andersen, zusammengetan und die wundervolle Bäckerei und Kaffeerösterei, Andersen & Maillard, eröffnet.
„Daytime cooking“ nennt Frederik Bille Brahe, das, was er im Atelier September macht.
Und das trifft es auf den Punkt.
Hier können wir den ganzen Tag frühstücken, etwas leichtes zu Mittag essen oder einen frühen Abendsnack haben, bevor wir weiter ziehen zum Dinner.
Das Atelier September ist den ganzen Tag lang ein schöner heller Ort, um sich mit Freunden zu treffen oder auch alleine die freundliche Atmosphäre zu genießen.
Chiara Barla kam aus Ligurien nach Kopenhagen, um der Aufregung um die neue skandinavische Küche rund um René Redzepi und sein Restaurant Noma auf den Grund zu gehen.
Inzwischen selbst in der dänischen Hauptstadt verwurzelt, führt sie nun mit Apotek 57 ein wunderschönes Café, das allen Ansprüchen an Kopenhagens Küche gerecht wird.
Ein kleiner Spaziergang, die ausgiebige Gassirunde mit dem Hund oder die tägliche Joggingstrecke durch den Stadtpark - es wird noch schöner mit einer Tasse Kaffee, einem eisgekühlten Getränk oder einem guten Snack.
All das kommt zusammen im Flindt & Ørsted in Kopenhagens Ørstedparken.
In Kopenhagen finden wir immer wieder das beste Essen, das wir uns nur wünschen können. Es scheint eine große Stärke in der dänischen Hauptstadt zu sein kulinarisch alle anderen zu übertreffen.
Genauso berühmt sind die Dänen aber wohl auch für ihr feines Händchen in Sachen Einrichtung.
„Hygge“, das dänische Wort für heimelige Gemütlichkeit, wird längst über die Sprach- und Landesgrenzen hinaus benutzt.
Nicht ganz so bekannt ist der Ausdruck „ferm på fingrene“. Das heißt übersetzt „handwerklich geschickt“.
Und genau von dieser Redewendung stammt auch der Name des wunderschönen Eineichtungsgeschäftes „Ferm Living“.
Die Torvehallerne sind nicht nur ein Fest für die Augen.
Zwei luftige Hallen flankieren den großen Marktplatz mit einem Meer aus Blüten.
Foodtrucks stehen rund um den Platz, mit Korean Barbecue Chicken oder Tacos von Hija de Sanchez und erhöhen die Qual der Wahl.
In den Hallen selbst sind wir im Schlaraffenland aus Smørrebrød, Käse, Meeresfrüchten, Gewürzen, Zimtgebäck, frischen Säften, Specialty Coffee und einfach allem, was das Schlemmerherz begehrt.
Selbst in Kopenhagen können Sommertage sonnig und heiß sein.
Und auch wenn es jede Menge Wasser gibt, das zum kühlen Sprung animiert, kann es ja nie schaden, sich genüsslich von innen herunter zu kühlen.
Sanddorn- oder Holunderblütensorbet, Lakritzeis oder Salzkaramell, Honig Nougat oder Schokoladeneis erfüllen mehr als nur den kühlenden Zweck im Nyhavn 40.
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