Jah 居酒屋 - Izakaya & Sake Bar in Vesterbro
Dieses Izakaya passt wunderbar in das lebendige, frische Vesterbro.
Das entspannte Team und der lässige Look der Räume sorgen für eine unaufgeregte Atmosphäre.
Kleine Gerichte im Streetfood Style lassen sich perfekt bei Reggae Klängen mit Freunden teilen.
Ein Izakaya, auf Japanisch 居酒屋, ist ein gemütlicher und unkomplizierter Ort.
Am ehesten ähnelnt er unserem europäischen Pub.
Ulla und Satoru Inoue, beide mit japanischen Wurzeln, haben glücklicherweise, zusammen mit ihrem alten Freund Jonas Hartz aus Dänemark und Chefkoch, Shinya Ito, beschlossen ein Izakaya nach Kopenhagen zu holen.
Wir lernen, daß 居 iru heißt und für Verweilen steht.
酒, sake, meint gleichzeitig auch andere alkoholische Getränke.
屋, ya, bedeutet Haus.
Das Jah Izakaya ist genau so ein Platz zum angenehmen Verweilen - rote Papierlampen, helle einfache Holzmöbel, viele schöne Flaschen in den Regalen um die raumbestimmende Bar.
Die entspannten Gäste wirken irgendwie so, als würden sich alle schon länger kennen.
Es gibt wunderbar hausgesuchte Sake, Naturweine und ein hauseigenenes Jah IPA, das im geeisten Glas an den Tisch kommt.
Das große Angebot an kleinen, zum Teilen gedachten, Speisen, macht uns die Wahl nicht leicht.
Und obwohl ein Tasting Menu uns die Entscheidung abnehmen könnte, wollen wir uns trotzdem auf eigene Faust durch die Köstlichkeiten futtern.
Die Klassiker, wie Gyoza und fried chicken, können perfekt mithalten mit dem feinen Forellen-Ceviche und dem ausgezeichneten Gyu Tataki mit Ponzu und japanischer Mayonnaise.
Unser Favorit ist der halb getrocknete, gegrillte Tintenfisch, dicht gefolgt vom leckeren hausgemachten Kimchi und dem wahnsinnig guten japanischen Kartoffelsalat mit geräuchertem weichen Ei.
Wir würden gerne weiter essen, aber mehr geht nicht.
Wie schön wäre es, gleich morgen wieder zu kommen.
So ein Izakaya, wie das Jah, würde sich wirklich jeder in seiner Nachbarschaft wünschen.

