Japatapa Toshibar - kleines feines Izakaya

Ein geöffnetes Holzfenster des Restaurants Japatapatoshibar in München zeigt mehrere Sakeflaschen mit japanischen Etiketten. Rechts im Bild ragt ein rotgrüner Ahornbusch in den Vordergrund.

Toshio Kobatake, kurz Toshi, hat für viele Jahre das elegante Teppan-Yaki-Restaurant, das seinen Namen trug, in der Altstadt  geführt.

Inzwischen  finden wir ihn in seiner Japatapa Toshibar in Schwabing. 

Die Außenansicht des Restaurants Japatapatoshibar in München zeigt beleuchtete Schilder, eine Speisekarte an der Wand und Gäste am Fenster. Der Eingang ist offen und von Pflanzen flankiert.

Auf das Wesentliche zurück geschraubt, bleibt es hier aber genauso aufregend wie im alten Toshi.

Wer sich, wie wir, für authentische japanische Küche begeistern kann, ist bei Toshi genau richtig.

Zusammen mit seiner Frau schafft er eine familiäre einladende Atmosphäre von japanischer Gastfreundschaft und gemütlichem Izakaya Charme.

Und für sein Essen wurde er nicht umsonst als Japanese Cuisine Goodwill Ambassador ausgezeichnet.

Ein ganz besonderer Ort, der in München vergleichbar schwer zu finden ist, versteckt sich hier in der unprätentiösen Marschallstraße.

Die Japatapa Toshibar ist fast gegensätzlich zu den aufwendig von Innenarchitekten eingerichteten asiatischen Edelrestaurants der Stadt. Die Einrichtung ist bei Toshi einfach und unaufgeregt. 

Die Stimmung in der Toshibar wird vor allem von der außerordentlichen Herzlichkeit getragen, die uns hier alle entgegen bringen.

Dazu kommt die bemerkenswerte Hingabe bei der Zubereitung der Speisen und der Qualität der Zutaten.

Ein Glas Kirin-Bier steht neben einem Onsen-Ei in einer weißen Schale auf roter Serviette im Japatapatoshibar München. Im Hintergrund sind Sakeflaschen und ein goldener Kürbisbehälter sichtbar.

Obwohl die kleinen Ippin Gerichte und die Sushi auch à la carte zu bestellen sind, macht es uns am meisten Spaß eines der drei Japatapa-Menüs zu nehmen.

Das perfekte Timing und die durchdachte Speisenfolge allein machen den Abend dann schon so besonders.

In einer weißen Schale auf dunkler Untertasse liegt ein Onsen-Ei mit schwarzem Kaviar und Sojasud. Das Gericht wird im Japatapatoshibar in München serviert und von oben fotografiert.

Das feine Kaiseki  Menü aus zehn fast sternewürdigen Gängen ist unübertroffen.

Gute drei Stunden sitzen wir direkt bei Toshi an der Bar und genießen die himmlischen  Speisen.

Eine Auster in ihrer Schale liegt auf einem hellblauen Teller im Japatapatoshibar München. Sie ist mit Sojasauce und Frühlingszwiebeln angerichtet und wird von oben auf dunklem Tisch gezeigt.

Bei den neun verschiedenen Gängen des Sushimenüs sind wir begeistert, wie perfekt auf das Wesentliche Sushi gebracht werden kann.

Es gibt keine verrückten Kreationen oder geschmacksüberlagernde Saucen, sondern höchste Qualität beim Fisch und die beste Konsistenz und Würze beim Reis.

Und wir verstehen, daß die Kunst, Sushi zu zubereiten bis hin zum richtigen Schnitt, eben genau den feinen Unterschied macht.

Ein brauner Teller zeigt eine Auswahl Sashimi im Japatapatoshibar München: rohe Fischscheiben, Garnelen, Radieschen und Wasabi sind kunstvoll arrangiert. Daneben liegt ein Paar schwarze Stäbchen.

Sushi vom japanischen Meister ist einfach der pure Genuss und hebt sich deutlich ab, von den bunten Fischhäppchen vieler Asian-Fusion-Restaurants.

Das Ippin Menü trifft am meisten unsere Vorstellung eines Abends im Izakaya.

Aus über zwanzig japanischen Tapas suchen wir uns sechs aus, zu denen wir Kirin vom Fass trinken.

Auf einem blauen Teller im Japatapatoshibar München liegt dünn geschnittenes Rindfleisch in Sauce, garniert mit Frühlingszwiebeln. Daneben befinden sich gegarte Shimeji-Pilze in heller Brühe.

Und auch, wenn die Ippin einfacher sind, als das Kaiseki, sind sie ebenfalls von der, typisch japanischen, höchsten Qualität.

Im Japatapatoshibar München stehen zwei Gläser mit Matcha-Eis, schwarzen Sesamkugeln, Dango, Beeren und Sahne auf dunklem Tisch. Zwei Holzlöffel liegen auf einer bunt gemusterten Serviette.

Und natürlich kommen wir wieder, um die anderen verbliebenen Ippinteller nach und nach durchzuprobieren.

website

 
Zurück
Zurück

Helma - Lieblingscafé an Haidhausens Kirchplatz

Weiter
Weiter

Filippa K - nachhaltige skandinavische Mode