Sama Sama - Goldstaub, Rosenblüten und dunkle Schokolade

Bunte handgemachte Pralinen mit Früchten, Nüssen und Creme stehen in Reihen auf Spitze bei Sama Sama in München. Jede Sorte hat eigene Farben und dekorative Toppings.

Kunstvoller könnten Pralinen fast nicht sein!

„Zu schön, um gegessen zu werden aber zu gut, um sie nur anzusehen.“

So beschreibt Wilhelmine Raabe selbst  ihre kleinen Kunstwerke.

Wir haben also die Qual der Wahl - gleich verspeisen oder lieber erst noch ein bisschen anschauen?

Und mit diesem Luxusproblemchen werden wir dann auch alleine gelassen.

„Bitteschön, gern’ geschehen“, sagt Frau Raabe mit einem Lächeln, denn genau das ist die Bedeutung von „sama sama“.

Das winzige Lädchen beim Viktualienmarkt gibt es seit 1996.

Direkt hinter dem liebevoll geschmückten Fensterchen neben der Eingangstür, ist die kleine Manufaktur.

Flüssige und bereits ausgekühlte Schokolade, Blattgold und Zuckerperlen, kandierte Veilchen und Rosen, Berberitzen und Pistazien verwandeln sich hier in die schönsten Pralinen.

In der Auslage von Sama Sama in München stehen mit Marzipanrosen verzierte Nougattörtchen auf Spitzenpapier. Daneben liegen handgemachte Pralinen und Schokoladenstücke.

Um die zehn Arbeitsschritte kostet Wilhelmine Raabe jede davon.

Wenn sie fertig sind, wandern sie in die beleuchtete Vitrine am hinteren Ende des Ladens.

Die Vitrine bei Sama Sama in München zeigt eine große Auswahl handgemachter Pralinen. Darüber hängen eine orientalische Lampe und künstliche Blüten, im Hintergrund sind Vorhänge.

Der Weg dahin führt vorbei an Regalen mit Nüssen und Trochenfrüchten, Pâtes de fruits und Schokoladen.

Die pastellfarbenen Pistazienmarzipan-, Berberitzennougat-, Mango- und Blaubeerkugeln in der Vitrine haben Häubchen aus Blüten, Perlchen und Beeren.

In Holzregalen bei Sama Sama in München stehen offene Behälter mit getrockneten Früchten, kandierten Zitrusschalen und Schokoladenstücken, teils in Tüten verpackt.

Und wenn unsere Auswahl vorsichtig in eine Schachtel gelegt wurde, kommt noch ein Hauch goldener Feenstaub darüber. 

Und wir sind verzaubert.

Nachdem also Frau Raabe nicht hilfreich sein will bei der Entscheidung - gleich essen oder nicht- hier unsere eigene Taktik:

Außer den kleinen liebevoll verzierten Augenweiden, gibt es im Sama Sama auch selbstgebackene Kuchen und Plätzchen und manchmal köstliche Windbeutel, dazu eine Tasse Kaffee.

An einem der paar Tischchen vor der Tür können wir unseren ersten Heißhunger stillen.

Wir haben also noch ein bisschen Zeit rausgeschlagen, die hübschen Pralinen ein Weilchen anzuschauen.

Tip zwei zum länger Durchhalten - noch ein Tütchen frische Trüffel kaufen!

Die gibt es mit Orange oder Kaffee, pur oder mit Ingwer. 

Die kommen ganz schlicht daher, so, daß es kein Bedauern geben sollte, sie nicht länger anzuschauen.

Und sie sind selbstverständlich auch umwerfend gut.

Auf Spitzenpapier in der Auslage von Sama Sama in München liegen geformte Fruchtgelees in Obstoptik sowie mit Nüssen und Schokostreuseln verzierte Nougat-Igel.

Zu guter Letzt gilt es natürlich noch, nicht versehentlich viel zu lange zu warten die Kunstwerke zu verspeisen.

Denn wie Wilhelmine Raabe sagt : 

„…zu gut, um sie nur anzusehen!‘

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